So viele Erfahrungen treffen sich mit der Lebenswelt der Kinder.
So viele Erfahrungen treffen sich mit der Lebenswelt der Kinder. Anastasia, 38
Unsere Ausbildung ist für Menschen gedacht, die eine berufliche Vorbildung haben. So nehmen an den Kursen Frauen und Männer mit den unterschiedlichsten Schulabschlüssen und Professionen teil: In den Klassen lernen Schauspieler, Theaterpädagogen, Hotelkaufleute oder auch Friseure zusammen. Ich selbst habe Archäologie studiert, war an großen Ausgrabungen beteiligt. Dazu kommt bei einigen Studierenden ein Migrationshintergrund. Mit mir bereiten sich auch eine Frau aus Kamerun und eine aus Polen auf den Beruf als Erzieherin vor. Ich selbst stamme aus Griechenland. - Wir alle bringen unsere Erfahrungen und Talente mit, die sich nicht nur im Unterricht treffen, sondern vor allem in der Kita mit der Lebenswelt der Kinder. Für mich ist das faszinierend – und ich weiß, meine Entscheidung war richtig.
Aktuelle Meldungen
Qualität sichern
Björn Köhler, Vorstand, Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW)
Sich auf neue Herausforderungen einlassen
Jörg Freese, Beigeordneter, Deutscher Landkreistag
Einheitliche Regelungen
Christian Hoenisch vom Referat 415 für Gleichstellungspolitik für Jungen und Männer im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Quereinsteiger bringen Kompetenzen mit
"Meiner Meinung nach sollten die Personen, die in der Ausbildung sind, auch ein angemessenes Gehalt bekommen."
Christian Hoenisch
„Es ist deutlich geworden, dass wir in diesem Feld sehr vielfältige und auch widersprüchliche Interessen haben. Jedes Interesse für sich kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich sehe aber auch, dass ein Interessenausgleich sicherlich schwer wird. Auf der einen Seite steht das Trägerinteresse. Die Träger sind vom Fachkräftemangel getrieben und froh über jeden „Kopf“,...
Neue Wege gehen
"Ich sehe aus meiner Arbeit im nifbe in Kontakt mit vielen Fachkräften, dass es viel Stress im System gibt, dass der Fachkräftemangel ein großes Thema ist."
Auch die Kindertagesstätten brauchen hoch qualifizierte Profis
Qualität und Quantität – und die Anstrengung aller Beteiligten für mehr gut ausgebildete Erzieher*innen
BeziehungsarbeiterInnen aller Berufssparten - vereinigt euch!
In einem Beitrag auf fruehe-bildung.online plädiert Hilde von Balluseck dafür, gemeinsam mit allen Akteuren, die professionelle Sorge-/Beziehungsarbeit leisten, Strategien zur Aufwertung ihrer Berufsfelder zu entwickeln.
Newsletter vom 12. März 2018
Schwerpunkt: Nachlese "Vergütete Ausbildungsformen für Erzieher/innen in Zeiten des Fachkräftemangels".