Aktuelles
Auf gutem Weg
Null Toleranz für Sackgassenberufe
Nachbarn
Zehn Jahre Männer in Kitas – und nun?
Wir brauchen politischen Mut!
Bild statt blumige Worte
Ein Gruß zum Abschied
Wir haben viel gelacht miteinander
SAGE-Berufe müssen aufgewertet werden!
Das Berufsfeld muss attraktiver werden
Jobcenter Steglitz-Zehlendorf
Mit Expertise und Herzblut
Nicht starr an eigenen Dogmen festhalten
Wir kommunizieren die Ergebnisse!
MEHR Menschen in Kitas!
Lernort Praxis muss aufgewertet werden!
Frauen in männerdominierten Berufen
Aus dem Blickwinkel von Männern erschienen manche Themen und Probleme in einem anderen Licht
Ein treffendes Zitat
6,6 % Männer in Kitas
Fachkräfteoffensive
Schulgeldfreiheit startet heute
Interesse an der Arbeit mit Kindern?
Science Slam für Vielfalt
Pressespiegel
Vielfalt im Personal ist erwünscht
Lebensläufe
Vielfalt hat viele Gesichter
Wir machen mehr als singen und spielen
Mitmach-Fotoaktion
Wir sind bunt, na und!
Die Welt ist rund und wir sind bunt
Sehenswert
Aktion mit Presseeinladung
Vielfalt to go
Armut hat viele Gesichter
Procedo-Berlin GmbH
Vielfältige Foto-Ausstellung
Arbeit mit Geflüchteten
Melanie Seifert, KinderWege gGmbH
Kitas im Aufbruch
Miguel Diaz, Initiative Klischeefrei
Vielfalt kreativ fördern
Maria Loheide, Diakonie Deutschland
Familienformen wandeln sich
Wolfgang Stadler, AWO Bundesverband
Erklärung
Pressemitteilung Klischeefreie Vielfalt in Kitas
Das Bündnis verweist darauf, dass Kindertageseinrichtungen, Träger, Fach- und Hochschulen im Rahmen ihrer professionellen Beschäftigung mit Heterogenität vor großen Herausforderungen stünden. „Zu deren Bewältigung sind mehr politische Unterstützung sowie personelle und finanzielle Ressourcen dringend notwendig“, heißt es.
Grußwort
Menschenkette für Vielfalt in Frankfurt
Filmfestival mit Sonderpreis
Vielfaltsbarometer 2019: Gesellschaftliche Vielfalt in Deutschland überwiegend positiv bewertet
Akzeptanz von Vielfalt ist eine zentrale Stellschraube für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland. Zwar ist die Akzeptanz von Vielfalt in Deutschland insgesamt hoch, jedoch gibt es neben deutlichen regionalen Unterschieden auch klare Unterschiede in der Akzeptanz verschiedener gesellschaftlicher Gruppen. Zu diesem Thema legt ein Forschungsteam der Jacobs University Bremen im Auftrag der Robert Bosch Stiftung das Vielfaltsbarometer 2019 vor.
Rehabilitierungsverfahren
Gleichstellungsbericht zum Thema „Chancen von Frauen und Männern in der digitalen Wirtschaft“
Kita-Träger können sich ab heute für „Fachkräfteoffensive für Erzieherinnen und Erzieher“ bewerben
Ab sofort können Träger von Kindertageseinrichtungen ihr Interesse bekunden, wenn sie am Bundesprogramm „Fachkräfteoffensive für Erzieherinnen und Erzieher – Nachwuchs gewinnen und Profis binden“ teilnehmen und eine Förderung von 37.440 Euro pro Auszubildender oder Auszubildendem erhalten möchten. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat das Onlineverfahren dafür gestartet.
Wieso ein Aktionstag?
Mit einem bundesweiten Aktionstag möchten wir den Blick auf Beispiele guter (Heterogenitäts)Praxis in Kitas richten. Damit möchten wir zeigen, welchen wertvollen Beitrag Kindertageseinrichtungen für eine heterogene vielfältige Gesellschaft leisten. Gleichzeitig soll deutlich werden, welche Herausforderungen damit verbunden sind, sowohl für die pädagogische Arbeit mit den Kindern als auch für die die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften?
Michael Bajerski, Pädagogische Akademie Elisabethenstift gGmbH
„Klischeefreie Vielfalt ermöglicht neue Wege in der Begegnung und der Entwicklung von Menschen, weil sie eine individuelle Wirklichkeit zu Wort kommen lässt, die sonst durch das Klischee verdeckt wird.“ Die Pädagogische Akademie Elisabethensift gGmbH ist Mitglied des Bündnisses für „Klischeefreie Vielfalt in Kitas“.
Ziele des Aktionstags
Karsten Herrmann, nifbe e.V.
„Die KiTa ist ein Mikrokosmos unserer Gesellschaft. Für den gelungenen Umgang mit Vielfalt von Anfang an sind hier eine grundsätzliche Haltung der Wertschätzung und Ressourcenorientierung sowie eine stetige (Selbst-) Reflexion der KiTa-Fachkräfte zentral.“ Nifbe e.V. ist Mitglied im Bündnis für „Klischeefreie Vielfalt in Kitas“.
Ich l(i)ebe Vielfalt, weil…!
Diversity-Fortbildungen in Stendal
Niedersachsen: Weiterfinanzierung der Richtlinie „QuiK“ wurde beschlossen!
Am 13.12.2018 hat der niedersächsische Landtag den Haushalt für das Jahr 2019 beschlossen. Vorerst für den Zeitraum vom 01.01.2019 bis 31.12.2019 können über die sogenannte „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Verbesserung der Qualität in Kindertagesstätten (QuiK)“ des Landes Niedersachsens in ausgewählten Kindergärten (Altersgruppe: 3 Jahre bis Schuleintritt) dritte Kräfte finanziert werden.
Silvio Napp, Quereinsteiger
Nina Eidenmüller, Quereinsteigerin
Fang doch klein an. Eine Filmreihe
Michael Bajerski, stv. Fachschulleiter
Florian Gantner, Praxiskoordinator
„Wichtig ist, eine individuelle Vielfalt abzubilden, sodass Eigenschaften nicht am Geschlecht festgemacht werden können“.
Ulla Steuber ist Fachschulkoordination im ESF-Projekt „Quereinstieg – Männer und Frauen in Kitas“ bei der Pro Inklusio Fachschule für Sozialpädagogik in Berlin, wo aktuell 18 Klassen die Ausbildung als Erzieher*in berufsbegleitend absolvieren. Drei Klassen werden hier im Rahmen des ESF-Bundesmodellprogramms begleitet.
Peter Schulze, Lehrer/innenausbildung
Anne Pallada, Bereichsleitung Kita
Dharini Berkemer, Quereinsteigerin
Daniela Stöffel, Projektleiterin
Susanne Schmelter, Praxiskoordinatorin
Pia, OptiPrax und Co.
Breite Zugangswege
‚Mehrgleisig‘ fahren
Newsletter vom 08. November 2018
Studie „Was kommt nach dem Berufsstart“
Geringere Abbruchquote
Keine Schonzeiten mehr
Spielräume gewähren
Newsletter vom 8.Oktober 2018
Deutschlandfunk - Helle wird Erzieher
Heterogenität ist einfach da!
Heterogene Teams brauchen Zeit
Berufsbegleitend und vergütet
Fachkräfteoffensive
Gute KiTa-Gesetz
Menschenskinder
Männlichkeit im Wandel?
PEB –Zukunft Kita & PEB - Kitas im Kiez
Neues aus der Rosa-Hellblau-Falle
Fachkräftebedarf in Kitas steigt weiter
Lasst die Jungs doch einfach Jungs sein
Mehr finanzielle Mittel vonnöten
Praxiskoordination ist das A und O
Vertrauensvorschuss für Quereinsteiger
„Ich bleibe der Kita treu“
Diskussionspapier Quereinstieg
Länder planen Fachkräfteoffensive
Nahles will Schulgeld abschaffen
TVöD-Ergebnis - Aufwertung der PiA
Umschulung über Bildungsgutschein
Klischee-frei
Förderpreis ...
Fließende Arbeitszeitmodelle
Lernortkooperation angemessen ausstatten
Vergütete Ausbildung auf DQR-Niveau 6
Qualifizierung nicht nebenbei
Vereinbarkeit von Familie und Ausbildung
Ausbildung auf DQR-Niveau 6
Ausbildungsvertrag in Bayern
Über Alternativen nachdenken
Qualität gewährleisten
Studierende entlasten
Keine 100%ige Anrechnung
Einheitliche Regelungen
Quereinsteiger bringen Kompetenzen mit
Christian Hoenisch
„Es ist deutlich geworden, dass wir in diesem Feld sehr vielfältige und auch widersprüchliche Interessen haben. Jedes Interesse für sich kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich sehe aber auch, dass ein Interessenausgleich sicherlich schwer wird. Auf der einen Seite steht das Trägerinteresse. Die Träger sind vom Fachkräftemangel getrieben und froh über jeden „Kopf“, den sie kriegen können; und auf der anderen Seite steht die Aufrechterhaltung von Standards, was auch gut begründet ist. Das macht die Sache schwierig.“
Neue Wege gehen
Newsletter vom 12. März 2018
Stimmen am Rande
Nachlese
"Vergütete Formen der Erzieher/innenausbildung in Zeiten des Fachkräftemangels": Wir haben die Diskutant/innen der Fachgespräche circa zwei Wochen nach unserer Veranstaltung im Januar gefragt: Was haben Sie aus der Veranstaltung mitgenommen? Und was sind Ihrer Ansicht nach die beiden drängendsten Fragen, die jetzt beantwortet werden müssten?
Unsere nächste Fachveranstaltung
Geschlechter- und Familienvielfalt
Publikationshinweis
Vergütete Erzieher/innenausbildung in Zeiten des Fachkräftemangels – Quo vadis?
Die Fachveranstaltung „Vergütete Ausbildungsformen für Erzieher/innen in Zeiten des Fachkräftemangels“ zog am 18. Januar 2018 ein vielfältiges Publikum an. Es setzte sich zusammen aus Fachpolitiker/innen der Bundes- und der Landesebene, der kommunalen Ebene, aus Verantwortlichen von Fachschulen und Trägern von Kindertageseinrichtungen sowie von Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften und Vertreter/innen der Bundesagentur für Arbeit.
Plakate zur vergüteten Erzieher/innenausbildung
Welche Bedeutung haben vergütete Formen der Erzieher/innenausbildung in Deutschland insgesamt und in den einzelnen Bundesländern? Welche Verdienstmöglichkeiten haben Fachschüler/innen in vergüteten Ausbildungsmodellen? Wie stellt sich die Anrechnung auf den Personalschlüssel dar? Welche Rolle spielen pädagogische Vorerfahrungen für den Zugang zur Erzieher/innenausbildung? Auf sieben Plakaten der Koordinationsstelle "Chance Quereinstieg/Männer in Kitas" werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede vergüteter Ausbildungsmodelle in Deutschland festgehalten.
Fachschule und Praxisstelle finden
Für lebens- und berufserfahrene Quereinsteiger/innen in den Erzieher/innenberuf ist es wichtig vor Beginn der Ausbildung realistisch einschätzen zu können, wie ihre finanzielle Situation aussehen wird und welche Arbeitsbelastungen sich ergeben werden. Zwei Checklisten der Koordinationsstelle unterstützen bei der Suche nach einer geeigneten Praxisstelle und einer passenden Fachschule.
Fragen zum Quereinstieg
Von der Idee zum Ausbildungsplatz - Wie gehe ich vor? Welche Ausbildungsformen gibt es? Erfülle ich die Zugangsvoraussetzungen? Wie kann ich die Ausbildung finanzieren? Das sind die drängenden Fragen von Menschen, die sich für den Quereinstieg in den Erzieher/innenberuf interessieren. Auf ihrer neuen Website gibt die Koordinationsstelle Antworten auf diese Fragen.
Verteiler zum Quereinstieg in den Erzieher/innenberuf
In immer mehr Bundesländern ist eine Erzieher/innenausbildung mit Vergütung möglich. Hinzu kommen Modellversuche die mancherorts gerade verstetigt werden. Über einen Verteiler für am Quereinstieg Interessierte informiert die Koordinationsstelle über aktuelle regionale Entwicklungen in den Bundesländern. Der Verteiler dient nicht nur der eigenen Information, denn Interessierte können ihn auch nutzen, um darüber selbst Entwicklungen und Neuigkeiten in ihrer Region zu publizieren. Auf diese Weise soll mehr Transparenz über aktuelle Entwicklungen hergestellt und Vernetzung befördert werden. Kontakt: schulte(at)koordination-maennerinkitas.de
Vom Tierwirt zum Erzieher
Von der Archäologin zur Erzieherin
Vom Seemann zum Erzieher
Vom Maschinenschlosser zum Erzieher
In einem 10-minütigen Beitrag erzählt Michael (45 Jahre): Ein fleißiger Schüler war ich nie. Jetzt aber freue ich mich in der Kita auf den Unterricht und in der Schule auf die Kinder. Wenn ich nach ein paar Tagen wieder zu ihnen komme, stürmen sie sofort auf mich zu: „Ach Herr Schmidt, wir haben sie so sehr vermisst!“.
Newsletter 23. Januar 2018
Fluch oder Segen?
Kindergarten und Krippe
Newsletter 04.Dezember 2017
„Diese Ausbildungsform ist nicht mehr wegzudenken“
Kirstin Fussan ist Leiterin der Abteilung III Jugend und Familie des Landesjugendamts in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft des Landes Berlin. Zudem leitet sie die Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Fachkräftegewinnung Erzieherinnen und Erzieher“. Für eine qualitativ hochwertige Ausbildung fordert sie eine bessere Zusammenarbeit zwischen Lernort Schule und Lernort Praxis.
5,85 Prozent
Newsletter 18. September 2017
„Qualifizierung von Quereinsteigern ist eine Aufgabe, die man nicht nebenbei erledigen kann“
CDU
SPD
Nachgefragt
Grüne
Linke
Aktionsprogramm zur Aufwertung der Sozial- und Gesundheitsberufe
„Die 5,5 Millionen Beschäftigten in den Sozial- und Gesundheitsberufen haben ehrliche gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung verdient. Es kann nicht sein, dass wir diesen Beschäftigten, die für unsere Gesellschaft so wichtig sind, nur so wenig Anerkennung – auch finanzieller Art – entgegenbringen."
Gute Kitas aus Kindersicht
Zahl der Kinder steigt
Personengruppen
Verdienst
Vereinheitlichung
Offensive für mehr Erzieher/innen
Unterschiede
Attraktive Modelle
Bestandsaufnahme
Kita-Teams werden immer größer: In jeder fünften Einrichtung arbeiten mindestens 15 Fachkräfte
Pressemitteilung
Bestandsaufnahme – Perspektiven auf Quereinstiegswege in vergütete Ausbildungsformen und in den Beruf der Erzieherin/des Erziehers
Seit 2011 verfolgt die Koordinationsstelle „Chance Quereinstieg/Männer in Kitas“ die Entwicklung von Quereinstiegsmöglichkeiten in den Erzieher/innenberuf und berät am Quereinstieg Interessierte. Mit ihrer aktuellen Veröffentlichung liefert sie eine umfangreiche Bestandsaufnahme zur aktuellen Situation vergüteter Ausbildungsformen in den Bundesländern. Interviews mit in den Ländern für die Ausbildung Verantwortlichen bilden den Ausgangspunkt der Bestandsaufnahme und fließen ebenso ein wie Ergebnisse aktueller Studien, Erfahrungen aus der Begleitung verschiedener Bundesmodellprogramme sowie aus den Beratungs- und Informationsgesprächen mit potenziellen Quereinsteiger/innen und Zuständigen in den Behörden.
"Bei fachfremden Quereinsteiger/innen ist am ehesten zu erwarten, dass der Männeranteil steigt."
Erzieher-Schulen schlagen Alarm
3. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland
dokumentiert regionale Unterschiede in der Verwirklichung von Gleichstellung in Deutschland. Eine solche vergleichende Erfassung von Indikatoren auf Landes- und Kreisebene ermöglicht die Abbildung des regional erreichten Standes, von wo aus die nächsten Schritte auf dem Weg zu einer tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männer abgesteckt werden können.
100.000 zusätzliche Kita-Plätze
Gleichstellungsbericht
Leitungsmangel in Kitas gefährdet Qualität
Kita-Leitungskräfte sind verantwortlich für Pädagogik, Personal und Budget. Wichtige Aufgaben, die entscheidend sind für die Qualität einer Kindertageseinrichtung. Genug Zeit dafür gibt es jedoch nur selten, in mehr als jeder zehnten Kita sogar überhaupt keine. Die Bertelsmann Stiftung empfiehlt bundesweit einheitliche Standards.
Equal Care Day: 1. März 2017
"Wissenschaft ist International"
Quereinstieg in den Erzieher/innenberuf erleichtern
Erwachsenengerechte Ausbildung, die Vereinbarkeit von Ausbildung, Lernen und Familie, unterschiedliche Rahmenbedingungen in den einzelnen Bundesländern oder der Einsatz von Studierenden als volle Arbeitskräfte - das sind einige der rund 20 Themen, die die Teilnehmenden am ESF-Bundesmodellprogramm „Quereinstieg – Männer und Frauen in Kitas“ bei einem Vernetzungstreffen (Barcamp) in Berlin kontrovers und ergebnisoffen diskutierten.
Quereinstieg & Qualität frühe Bildung
Newsletter 24. Januar 2017
Vereinbarkeitsstudie
Beliebter denn je
Die Koordinationsstelle hatte zwischen 2011 und 2016 mehr als 8000 Kontakte zu Menschen, die sich für einen Quereinstieg in den Erzieher/innenberuf interessieren. Zentraler Bestandteil aller Beratungsgespräche ist die Frage, ob sie sich den Quereinstieg finanziell leisten können und welche Möglichkeiten der Finanzierung für Interessierte infrage kommen. Ob sie den Quereinstieg wagen, so stellt es sich in den Beratungsgesprächen dar, wird stärker von der Finanzierbarkeit des Lebensunterhaltes beeinflusst als beispielsweise von der Dauer der Ausbildung.
Ländlich oder städtisch?
Aktualisiertes Onlineportal
Viele am Quereinstieg in den Erzieher/innenberuf Interessierte möchten sich zunächst einen Überblick verschaffen, ob und wie ein Quereinstieg für sie infrage kommt. Eine erste Orientierung bietet die gerade aktualisierte Darstellung der Möglichkeiten in den Bundesländern auf der Website der Koordinationsstelle.
Gleich, anders, eigen – (k)ein Problem oder ein Gewinn?
Den Anteil männlicher Fachkräfte in Kitas zu erhöhen, stößt auf eine überwiegend positive Resonanz – bei den teilnehmenden Männern, im Kita-Team und bei den Eltern. In der Praxis stehen männliche Erzieher dann aber oft in einer sonderbaren Spannung zwischen überhöhten Erwartungen und Misstrauen; manchmal schlägt die anfängliche Begeisterung über den männlichen Zuwachs auch in Skepsis um. Gleichwohl gehen neu gemischte Teams über dieses Thema oft hinweg. „Wir sehen das ganz locker!“ oder „Das ist doch kein Thema, wir behandeln alle gleich!“ heißt es dann.
„Der Ruf nach mehr Männern in Kindertageseinrichtungen übt auf Männer einen gewissen Druck aus.“
Man ist nie zu alt
Lernort Praxis
Personalausbau-Qualifikationsniveau
Quereinstieg erfolgreich meistern
Newsletter 28. Oktober 2016
Kindern mit klassischen Mitteln Partizipation ermöglichen Expertise zu einer inklusiven Pädagogik in der Kita
Fast alle Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt besuchen in Deutschland eine Kita. Als Bildungsorte gewinnen die Einrichtungen daher an Bedeutung, auch bei der Aufgabe, Chancengerechtigkeit in einer heterogenen Gesellschaft zu gestalten. Doch was bedeutet Bildungsteilhabe in der Kita und wie können junge Kinder dort Einfluss nehmen? Die Erziehungswissenschaftlerin und Inklusions-Expertin Annedore Prengel ist im Auftrag der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) diesen Fragen nachgegangen. In ihrer soeben veröffentlichten Publikation „Bildungsteilhabe und Partizipation in der Kita“ zeigt sie die Ergebnisse ihrer Analysen sowie Bausteine für eine inklusive Pädagogik und Partizipation im Elementarbereich auf. Politikbezogenes Partizipationskonzept kritisch beleuchtet Oft wird Partizipation in Kindertageseinrichtungen mit dem frühen Einüben demokratischer Entscheidungsprozesse in Verbindung gebracht: Verfahrensweisen aus der Politik erscheinen auf den
„Mann und Erzieher Lernwerkstatt“
OptiPrax - Bayern erprobt die verkürzte und bezahlte Ausbildung
„Erzieherausbildung mit optimierten Praxisphasen“ (OptiPrax) heißt ein Modellversuch in Bayern, der mit dem Schuljahr 2016/17 startete. Ziel ist es, die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher/in attraktiver zu gestalten und zusätzliche Bewerber/innengruppen zu gewinnen. Drei Varianten Das bayerische Kultusministerium beabsichtigt, im Rahmen des Modellversuchs drei alternative Varianten einer Erzieher/innenausbildung zu erproben. Damit soll herausgefunden werden, inwieweit eine vergütete Erzieher/innenausbildung, in der die Praxis in die theoretische Ausbildung integriert ist, Bewerber/innengruppen wie zum Beispiel Männer, (Fach-) Abiturient/innen oder Quereinsteiger/innen anziehen kann. Bisheriges Ausbildungsmodell wird nicht ersetzt, sondern ergänzt OptiPrax soll die bestehenden Varianten der Erzieher/innenausbildung – bisher dauert die Erzieher/innenausbildung in Bayern in der Regel mindestens vier Jahre - nicht ersetzen, sondern weitere Möglichkeiten eröffnen und so
Qualitätsausbau in KiTas 2016
Lebenslanges Lernen
„Für mich war eine Veranstaltung noch nie so anstrengend wie der erste Durchgang dieser Art, ich war richtig durchgeschwitzt. Da mache ich mich mit den Studierenden gemeinsam auf den Weg zu einer Erkenntnis. Und das ist doch eigentlich auch das, was man mit den Kindern in Kitas später macht, sich gemeinsam auf Bildungsprozesse zu begeben.“ Interview mit Prof. Dr. Stefan Bestmann, der selbst als Quereinsteiger in den Erzieherberuf gefunden hat und der an der Katholischen Hochschule Berlin bei der Erprobung eines berufsbegleitenden Studiengangs für nicht-traditionell Studierende mitgewirkt hat.
Beratungstelefon zum Quereinstieg
Fragen zur Finanzierung des Lebensunterhaltes stellen so gut wie immer einen Beratungsschwerpunkt dar. Das Interesse am Bundesmodellprogramm ‚Quereinstieg – Männer und Frauen in Kitas‘ ist groß. Auch die Anerkennung von im In- und Ausland erworbenen Berufsabschlüssen beschäftigt die Anrufenden. Das zeigt unsere Zwischenbilanz zum Beratungstelefon.
Multiprofessionelle Teams
Aufwertung Macht Geschichte
Die Frage der Aufwertung der sozialen Dienstleistungsberufe ist mit dem Kita-Streik im Jahr 2015 ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Allerdings spiegelt sich diese Entwicklung noch nicht in der Entlohnung dieser Tätigkeiten wider. Zur Aufwertung von Care-Berufen gibt es eine aktuelle Studie, die mit Blick auf Kampagnen seit den 1990ern Anregungen für aktuelle Aufwertungsansätze liefern soll.
Macht das Geschlecht einen Unterschied?
„Wer meint, dass durch mehr männliche Fachkräfte geschlechterpädagogische Ziele erreicht wären, der irrt“. Im Gegenteil sei das ‚doing gender‘ eine Herausforderung für die Aus- und Weiterbildung aller Fachkräfte, die als (selbst)reflexiver Prozess zu gestalten ist. Zu diesem Schluss kommt Barbara Stiegler in ihrer Rezension der Tandem-Studie von Holger Brandes, Markus Andrä und anderen.
Immer mehr Kita-Fachkräfte haben einen Hochschulabschluss, dennoch bleibt ihr Anteil gering
Stormarn - AWO
Lübeck und Mölln
Berlin - Procedo
Elke Ferner
"Entgeltgleichheit fängt in der Ausbildung an. Viele " typische Frauenberufe" werden in der Ausbildung gar nicht bezahlt - es muss oft sogar Schulgeld bezahlt werden! Die Vergütung dieser schulischen Ausbildungsgänge, wie für die frühkindliche Erziehung, wäre ein wichtiger Schritt zur Entgeltgleichheit."
Newsletter 16. März 2016
Eva M. Welskop-Deffaa
„Wir kommen aus einer Welt, in der Ausbildung in „Männerberufen“ dual und bezahlt, Ausbildung in „Frauenberufen“ schulisch und unbezahlt war. Es wird höchste Zeit, diese Zweiteilung zu beenden. Für Erzieher*innen ebenso wie für die Altenpflege brauchen wir Aus-und Weiterbildungskonzepte ohne Schulgeld und mit einer fairen Ausbildungsvergütung.“
Norbert Hocke
"Nach der Eingruppierungsrunde für den Sozial- und Erziehungsdienst im letzten Jahr gilt weiterhin: Erzieher*innen verdienen mehr! Die gestiegenen Anforderungen an die pädagogischen Fachkräfte müssen durch ein Gehalt auf Grundschullehrer*innen-Niveau angeglichen werden. Nur so kann die „Gratifikationskrise“ aufgehoben werden. Ein Zukunftsberuf muss auch für die Erzieher*innen Zukunft ermöglichen: Für die eigene Familie – für das Alter."
Prof. Dr. Hilde von Balluseck
"ErzieherInnen verdienen mehr - dieses Schlagwort muss sich auch auf die Ausbildung beziehen. Praxisorientierte Ausbildungen wie die zur Erzieherin bedeuten für die Träger nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Unterstützung in der alltäglichen Bildungs- und Erziehungsarbeit der Fachkräfte."
Detlef Diskowski
"Über 2000 SeiteneinsteigerInnen wurde in Brandenburg der qualifizierte Zugang zum Beruf eröffnet: Von der bezahlten tätigkeitsbegleitenden Ausbildung bis zu individuell vereinbarten Bildungswegen ist an den vorhandenen Kompetenzen der Menschen anzuknüpfen und in Bildungssettings, die den Prinzipien moderner Bildungskonzepte folgen, der Erwerb der erforderlichen Qualifikationen zu ermöglichen."
Matthias Ritter-Engel
Christian Restin
"Die nicht vergütete Erzieher/innenausbildung ist ein Anachronismus, der gepaart mit der bundesländerlichen Bildungshoheit zum Teil skurrile Situationen herbeiführt. Welchen Subventionstatbestand erfüllt eigentlich eine sozialpädagogische Fachkraftausbildung damit Träger, Kommunen und Bundesländer ohne Kostenbeteiligung Fachkräfte zur Verfügung gestellt bekommen?"
Christiane Gebhardt
"Wir wollen also gewinnen? Ja, wir wollen die Qualität der Ausbildung steigern und neue Gruppen für die Tätigkeit als Pädagogen und Pädagoginnen in Kitas gewinnen. Aber warum schrecken wir diese engagierten und den Kita-Alltag so bereichernden Menschen zugleich durch ein Monatsbruttogehalt von 300-600 Euro von ihrer Idee und Begeisterung ab? Kann man so gewinnen? Durch eine nicht existenzsichernde Vergütung verlieren einfach ALLE!"
Brigitte Kowas
„Die Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros Deutschlands unterstützt die Forderung nach existenzsicherndem Einkommen bei berufsbegleitenden Ausbildungsgängen. Darüber hinaus sollte die Berufsgruppe der Erzieher_innen auf den Prüfstand gestellt werden und sowohl gesellschaftlich als auch von der Vergütung eine Aufwertung erfahren!“
Dr. Ludger Mehring
"Jährlich möchten Frauen und Männer in den sozialpädagogischen Bereich quereinsteigen, was nur selten gelingt. Frauen dagegen, die in Niedersachsen als Drittkräfte in Krippen tätig sind und sich nachqualifizieren müssen, erhalten momentan ihr Gehalt weiter und können sich so die Qualifizierung leisten. Eine große Bereicherung für Arbeitsfeld und Fachschule!"
Christoph Kimmerle
"Für mich ist die Vergütung von Erzieher_innen eine Frage der Gerechtigkeit und Anerkennung. Sie tragen große Verantwortung und müssen hohe fachliche Anforderungen erfüllen. Der aktuelle Fachkräftemangel führt leider kaum zu besseren Arbeitsbedingungen. Wenn zugleich andere Berufsgruppen viel höhere Einkommen haben oder manche nur vom Gewinn ihrer Aktien leben können, ist das nicht nachvollziehbar."
Anne Wizorek
„Die Ausbeutung von Menschen, die für uns alle wichtigen Tätigkeiten wie Sorge, Pflege und Erziehung ausüben, hat in einer gerechten Gesellschaft keinen Platz. Erziehungsberufe müssen daher endlich die gesellschaftliche Wertschätzung und angemessene Bezahlung erhalten, die ihnen gebührt – dies beginnt bereits mit der Ausbildungsvergütung."
Prof. Dr. Ralf-Bruno Zimmermann
Prof. Dr. Stephan Höyng
„Fast 5000 Menschen haben uns seit 2010 kontaktiert, weil sie aus einem anderen Arbeitsfeld in den Erzieher/innenberuf wechseln möchten. Mit einer existenzsichernden Vergütung können sie für die Ausbildung gewonnen werden. Eine Vergütung der überwiegend von Frauen besuchten Fachschulausbildungen wäre auch ein Ausdruck der gesellschaftlichen Wertschätzung sozialer Berufe.“
Portaitfilm - Suat Karcin
"Endlich mach ich das Richtige."
Dr. Dag Schölper
„Eine Ausbildung als Erzieher_in qualifiziert für einen sehr verantwortungsvollen Beruf: Allen Kindern gute Startchancen. – Frauen und Männer sollen ihre Existenz eigenständig sichern können, unabhängig von ihren Partner_innen. Daher darf der Berufsweg nicht mit Schulden aus einem Ausbildungskredit beginnen. Das reproduziert das alte „Haupt- plus Zuverdienst-Modell“ und steigert das Armutsrisiko im Alter. Darum: Vergütung von Anfang an!“
Regine Schallenberg-Diekmann
Prof. Dr. Tim Rohrmann
"Eine angemessene Vergütung berufsbegleitender Ausbildungen ist unverzichtbar, wenn berufserfahrene Quereinsteiger für das Arbeitsfeld Kita gewonnen werden sollen. Denn insbesondere berufserfahrene Quereinsteiger sind auf eine ausreichende finanzielle Absicherung angewiesen, damit der Wechsel in ein neues Arbeitsfeld gelingen kann."
Prof. Dr. Annette Müller
„Im dualen System haben die Auszubildenden einen rechtlichen Anspruch auf eine angemessene Vergütung. Die beste Vergütung wird in den Berufen gezahlt, in denen überwiegend Männer tätig sind. Eine Vergütung auch für die Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher zu gewährleisten, ist ein wichtiges Signal im Hinblick auf eine geschlechtergerechte Bezahlung.“
Ulla Hawighorst
„In NRW ist ein 900 stündiges Praktikum für Menschen ohne Vorqualifikation Voraussetzung für die Erzieherausbildung. Das ist eine große Hürde. Quereinsteiger/innen benötigen Flexibilität im zeitlichen Ablauf, und eine existenzsichernde Lebensgrundlage in dieser Zeit. Arbeitsagenturen und Jobcenter müssen Spielräume für Unterhaltsleistungen nutzen.“
Prof. Barbara Schwarze
"Wir fördern die Chancengleichheit und die Vielfalt bei der Berufswahl. Ein wichtiger Baustein dafür ist der Boys’Day. Jährlich lernen mehr als 5.000 Jungen den Erzieherberuf kennen. Damit für junge Frauen und Männer aus Interesse an einem Beruf eine Entscheidung für einen Beruf wird, fordern wir eine existenzsichernde Vergütung in der Erzieher/innenausbildung – auch für Quereinsteiger/innen."
Franz-Josef Schwack
Astrid Dummin
„Unsere berufsbegleitenden Mitarbeiter/innen bringen häufig wertvolle Erfahrungen aus anderen Berufsfeldern mit. Als Quereinsteiger haben sie bspw. bereits eine Ausbildung als Mediengestalter, Raumausstatter oder Schauspieler und tragen damit zur Vielfalt in unseren Kita-Teams bei. Der Männeranteil bei unseren Berufsbegleitenden beträgt 50%.“
Prof. Dr. Jürgen Budde
"Eine angemessene Ausbildungsvergütung steht allen zu, die zukünftig in den gesellschaftlich wichtigen Bereichen Erziehung, Bildung und Pflege arbeiten. Die unbezahlte Erzieher*innenausbildung ist eine mittelbare Diskriminierung von Frauen, da diese zu einem deutlich überwiegenden Teil vollzeitschulisch und damit unbezahlt ausgebildet werden."
Film ab – Guten Morgen Herr Tutuk
Ein Statementfilm zum Quereinstieg in den Erzieher/innenberuf
Film ab – Guten Morgen Herr Tutuk
Ein Film zum Quereinstieg in den Erzieher/innenberuf
Newsletter 10. März 2016
Hintergrundinfos zum Film
Endlich Gutes und Sinnvolles tun
Erzieherin ist ihr Traumberuf
Mit 51 in die Erzieher-Ausbildung
Otmar Henning
Suat Karcin
Ines Mroske
Stephan Rathcke
Andreas Schremmer
Fatoumata Binta Barry
Paul Teubler
Eyüp Tutuk
Thomas Lehmann
Jana Rißmann
„Die existenzsichernde Vergütung ist ein MUSS für uns Berufswechsler/innen und für die jüngere Generation im Sinne der Gerechtigkeit wichtig. Deutschland benötigt mehr päd. Fachkräfte, vor allem wegen der vielen Zuwanderer. An der Bildung gespart bedeutet, eine Fehlinvestition in die Zukunft der Gesellschaft.“
Felix Wiesjahn
„Ich hätte das nicht gemacht, wenn es kein Geld gäbe. Zwar hätte meine Freundin die Familie weiter ernähren können, es wäre mir aber absurd vorgekommen, die Ausbildung ohne Bezahlung zu machen. Die Vergütung ist nicht nur ein Zeichen der Anerkennung, sondern sollte auch selbstverständlich sein angesichts der Arbeit, die ich leiste.“
Equal-Care-Day: 29.2.
Tagungsdokumentation "Fachkräftebedarfe in sozialen Dienstleistungsberufen"
Am 12. Februar 2016 fand eine Interdisziplinäre Konferenz zum Thema 'Fachkräftebedarfe in sozialen Dienstleistungsberufen - Herausforderungen und Perspektiven' statt. Erste Präsentationen als auch Zusammenfassungen der Arbeitsgruppen und Fotos unter I http://www.dji.de/index.php?id=44035 Eine Arbeitsgruppe beschäftigte sich mit dem Thema: Quereinstiege und niedrigschwellige Zugangsmöglichkeiten in soziale Dienstleistungsberufe. In diesem Rahmen stellte Jens Krabel (Koordinationsstelle „Chance Quereinstieg/ Männer in Kitas“) in seinem Vortrag das ESF Modellprogramm „Quereinstieg – Männer und Frauen in Kitas“ vor und gab einen Einblick zum Stand vergüteter, erwachsenengerechter und geschlechtersensibler Quereinstiegsmöglichkeiten in den ErzieherInnenberuf. Link zum Vortrag I https://prezi.com/4sktyzeih0ai/einsichten-in-das-esf-bundesmodellprogramm-quereinstieg/
Dokumentation der WIFF-Tagung
Prof. Dr. Barbara Rendtorff
Dr. Daniela Mayer
Prof. Dr. Marianne Friese
Dr. Leah Carola Czollek
Christoph Kimmerle
Newsletter
Neues Interessenbekundungsverfahren startet
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) lädt Träger von Kindertageseinrichtungen (Kitas), Fachschulen und Fachakademien für Sozialpädagogik und die zuständigen Fachverbände ein, sich an dem aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Bundesmodellprogramm „Quereinstieg – Männer und Frauen in Kitas“ zu beteiligen. Das zweite Interessenbekundungsverfahren (IBV) ist gestartet.
Hamburger Kitas heißen Quereinsteiger/innen aus der Berufsbegleitenden Weiterbildung willkommen
Aktuelles von Männer in Kitas
Beratungstelefon zum Quereinstieg
Vergütung in der Erzieher/innenausbildung
Der Berufswechsel für am Quereinstieg in den Erzieher/innenberuf interessierte Männer und Frauen ist aufwendig: Die Ausbildung dauert zwischen drei und fünf Jahren und wird – in der Regel - nicht vergütet. Das aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen & Jugend (BMFSFJ) geförderte Modellprogramm „Quereinstieg – Männer und Frauen in Kitas“ ermöglicht Quereinsteigenden eine dreijährige tätigkeitsbegleitende Ausbildung mit einer angemessenen Vergütung. Ziel des ESF-Modellprogramms ist die Entwicklung und Erprobung neuer bzw. die Optimierung bisheriger Kitatätigkeitsbegleitender Ausbildungsgänge, die erwachsenengerecht und geschlechtersensibel ausgerichtet sein sollen.
ESF-Modellprogramm
Mit 50 lernt er Kindergärtner
Verteiler Quereinstieg
Vergütung
Das fachschulische Ausbildungssystem erschwert einen Quereinstieg in den Erzieher/innenberuf, da diese Ausbildungsform meist unvergütet und damit nicht erwachsenengerecht im Sinne eines 'lebenslangen Lernens' ist.
Geschlechterbewusst
Willkommenskultur
Newsletter "Männer in Kitas"
Quereinstieg
Beratungstelefon
Kitas sind auch Ausbildungsinstitutionen
„Ich bin gekommen, um einen Überblick über die Situation der Bundesländer zu bekommen. Ich halte die vergütete Ausbildungsform für sehr wichtig. Es gibt wirklich eine ganze Reihe von interessierten Leuten, die eine branchenfremde Ausbildung haben und in die Branche möchten, weil sie mitbekommen haben, dass es hier Perspektiven gibt. Wäre die Ausbildung nicht vergütet, könnten sie sie nicht machen, weil sie oft schon Familie oder andere Verpflichtungen haben. An meiner Schule haben wir mittlerweile mehr Teilzeit- als Vollzeitklassen. Die Quereinsteigenden sind eine Bereicherung, viele bringen eine andere Sprache mit, was in der frühkindlichen Erziehung wichtig ist, auch dass sie aus anderen Berufen kommen, kann in den neuen Beruf mit einfließen, ist gut für den Berufsstand und gut für die Kinder. Am Ende ihrer Ausbildung haben sie nicht weniger erreicht als Vollzeitschüler, weil sie drei Jahre lang parallel lernen und die praktische Erfahrung und ihr theoretisches Wissen sehr schnell ve